Heute Morgen war ich in AUR-Tannenhausen, um mal nach den Schwarzkehlchen zu schauen. Wie im vergangenen Jahr treibt sich dort eine ganze Horde herum; vielleicht handelt es sich um eine Familie. Leider konnte ich nur ein diesjähriges Männchen fotografieren, aber ich hätte ja auch leer ausgehen können.
Zunächst war die Distanz noch recht groß:
Dann schon etwas geringer:
Und zu guter Letzt dann so:
Wenn man sich anders verhält als die breite Masse, dann wird man auch schon mal misstrauisch beäugt. In solchen Situationen mache ich immer schnell ein paar Bilder, was die Beobachter des Fotografen in der Regel in die Flucht treibt ;-)
Ob er schon bei Eduard Zimmermann angerufen hat?
Ob er schon bei Eduard Zimmermann angerufen hat?
Und wieder einmal gab es Kreuzottern! Bereits am Freitag fand ich an einem Weg, ebenfalls in Tannenhausen, insgesamt zwölf Tiere, darunter sieben Weibchen und fünf Männchen, aber leider keine Jungtiere. Ich hoffe nicht, dass das bescheuerte Wetter der vergangenen Wochen (Monate?) dazu geführt hat, dass es in diesem Jahr kaum Nachwuchs geben wird.
Dieses Weibchen fotografierte ich am Freitag-Abend mit der Sonne im Rücken:
Die beiden folgenden Männchen, ein klassisch schwarz-graues sowie ein braunes, heute Mittag und unter einer dicken Wolkendecke:
Weil es heute Nacht wie aus Eimern geschüttet hat, waren am Morgen auch wieder sehr viele Moorfrösche unterwegs. Diesen hier konnte ich bei noch ganz üblem Licht für die Ewigkeit festhalten:
Und wie bereits gestern gab es auch heute wieder "Serengeti darf nicht sterben für ganz Arme" zum wahrscheinlichen fotografischen Abschluss dieses Tages und Wochenendes:
Meine Güte, was für ein Kraftpaket! Dieser Blonde d'Aquitaine-Bulle ließ seine derzeitige Erstfrau nicht einen Moment aus den Augen:
Purer Eigennutz, wie man auf dem letzten Bild erkennen kann, wenn man ganz genau hinsieht und auf Details achtet:
Bullen sind eben auch nur Menschen ;-)
Und zum Finale hier das Lied des Tages, wenn auch in schlechter Tonqualität...