wilde perspektiven

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Samstag, 26. November 2011

Am Wasser

Heute Morgen war ich sehr zeitig in Esens-Bensersiel, weil ich mal wieder ein paar Möwen fotografieren wollte. Brot hatte ich dabei, doch es kam nicht ein einziger Vogel. Vielleicht sind sie dort inzwischen derart verwöhnt, dass sie Brot, das das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten hat, nicht annehmen.

Und so gab es "nur" einen Charaktervogel der Küste, den Austernfischer:
















Ansonsten gab es dort nichts für mich zu holen. Immerhin: Die wohl längste Nebelphase meines Lebens ist endlich vorbei, und gestern hat es hier wohl zum ersten Mal in diesem Monat geregnet!  Darüber hinaus hat der Wind aufgefrischt, weil ihm wohl inzwischen aufgefallen ist, dass er sich in diesem Herbst noch nicht ausreichend zu Wort gemeldet hat. Das Grau der vergangenen Tage aber konnte auch er nicht fortblasen...














Vor gut zehn Jahren, am 11. Juli 2001, starb Herman Brood. Ein Leben ohne Drogen war eben nicht sein Leben, und so stürzte sich der selbst ernannte Rock 'n' Roll-Junkie vom Dach des Hilton-Hotels in Amsterdam in den Tod. Etwa fünf seiner unglaublichen Auftritte im Osnabrücker Hyde Park, jeweils an Weihnachten, kann ich für für mich verbuchen.

Hier nun eine kleine Hommage meines Lieblingsmusikers am Grab Herman Broods.

Und so hört sich das Lied in der Studioversion an.

Auch auf diese angenehme Weise kann man der Verstorbenen gebührend gedenken.




























Puh, endlich Wochenende!